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Fördermaßnahmen
Hier finden Sie eine Übersicht der in der Gemeinde Schwielowsee geförderten Maßnahmen
Einbau von infektionsschutzgerechten stationären raumlufttechnischen Anlagen in den Klassenräumen der Grundschule Caputh
Der Hauptübertragungsweg für eine Coronainfektion erfolgt über infektiöse Partikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen und über die Luft aufgenommen werden.
Zur deutlichen Verbesserung der Innenraumlufthygiene in der Albert-Einstein-Grundschule sollen in neun Klassenräumen der Schule infektionsschutzgerechte stationäre raumlufttechnische Anlagen eingebaut werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich in den Sommerferien ausgeführt. Damit möchte die Gemeinde Schwielowsee das Infektionsrisiko, ausgehend von den virusbehafteten Partikeln, in geschlossenen Räumen senken.
Die Gemeinde Schwielowsee erhielt dafür einen Zuwendungsbescheid zur Bewilligung von Fördermitteln für die Umsetzung der Maßnahme. Gefördert wird der Einbau zu 80 % aus den Fördermitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Bohrversuch war leider erfolglos
Auf Grund der anhaltendenden Trockenheit der letzten Jahre wurde Schwielowsee von dauerhaft hohen Waldbrandstufen geprägt. Zum Schutz der Wälder hat es sich die Gemeinde zur Aufgabe gemacht, den präventiven Brandschutz weiter auszubauen. Bereits im Jahr 2020 wurden zwei Feuerlöschbrunnen im Wald von Ferch errichtet.
Für das Jahr 2021 hatte die Gemeinde Schwielowsee einen weiteren Feuerlöschbrunnen geplant, diesmal im Wald von Caputh und einen Fördermittelantrag dafür gestellt.
Mit Bescheid vom 28.06.2021 hat die Gemeinde Schwielowsee einen Zuwendungsbescheid erhalten, mit einer maximalen Förderung von 29.750 €.
Mit der Errichtung des Feuerlöschbrunnens wurde im Dezember 2021 begonnen. Der Standort wurde im Vorfeld mit den Medienträgern abgestimmt und eine wasserrechtliche Genehmigung eingeholt. Leider ist die ausführende Firma zwar in einer Tiefe von ca. 30 m auf Wasser gestoßen, aber die erreichbare Förderleistung lag weit unter dem, was für einen Löschbrunnen erforderlich ist. Weitere Bohrversuche, um auf ergiebigere Wasserschichten in größerer Tiefe zu stoßen, blieben leider erfolglos. Bei einer Tiefe von 79 m wurde die Bohrung abgebrochen. Die nächsten zu erwartenden Bodenschichten versprachen auch keine Aussicht auf Erfolg.
Das Bohrunternehmen hatte zuvor noch keinen Brunnen dieser Art erfolglos gebohrt. Es war absolut nicht vorhersehbar oder vermeidbar gewesen. Insofern scheiterte die Brunnenbohrung an dieser Stelle infolge höherer Gewalt.
Zwar sollte der Feuerlöschbrunnen an der Stelle den präventiven Waldschutz erhöhen, zum Glück befinden sich aber in der Nähe der Caputher See und der Schwielowsee, so dass der Brandschutz mit Hilfe der einsatzfähigen Löschfahrzeuge an der Stelle trotzdem abgesichert ist.
Obwohl der Feuerlöschbrunnen nicht errichtet werden konnte, hat die Fördermittelstelle diese Bohrung unterstützt. Die Gemeinde Schwielowsee muss diese Kosten nicht tragen. Im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur Gewährung von Zuwendungen für die Förderung von forstwirtschaftlichen Vorhaben (EU-MLUL-Forst-RL) vom 14. Oktober 2015, geändert am 19. Januar 2019; MB III Vorbeugung von Waldschäden wurde die Bohrung finanziert.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:
www.eler.brandenburg.de
ec.europa.eu/agriculture.de
Errichtung von Fahrradabstellanlagen an den Bushaltestellen „Strandbad“ und „Potsdamer Platz“ in Ferch einschließlich barrierefreie Umgestaltung
Die Bauarbeiten für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen „Strandbad“ und „Potsdamer Platz“ sind nun abgeschlossen. Ebenfalls wurden dort Fahrradabstellanlagen errichtet. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes Brandenburg gefördert.
Diese Bushaltstellen hatten vorher keine Fahrradabstellanlagen und waren nicht barrierefrei ausgebaut. Die Fahrräder wurden ungeordnet an Zäunen oder Schildern angeschlossen. Die Haltestellen wiesen im Haltestellenbereich zwar einen erhöhten Bordsteinauftritt auf, allerdings war dieser nicht gleichmäßig und auf der gesamten Länge vorhanden. Die geforderte Mindestbreite der Aufstellfläche von 2,50 m wurde bei allen Haltestellen unterschritten und ermöglichte nur bedingt einem Rollstuhlfahrer das Ein- und Aussteigen. Ein taktiles Leitsystem in Form von Noppen- oder Rillenplatten war ebenfalls nicht vorhanden.
Neben der baulichen Umsetzung der Vorgaben für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen, wurde für die Bushaltestelle „Strandbad“ in Richtung Caputh eine Haltebucht angelegt. Dadurch wird nun gewährleistet, dass der Verkehr am haltenden Bus vorbeifahren kann. Bisher hatte sich der Verkehr während des Haltevorgangs hinter dem Fahrzeug angestaut und auch auf der entgegenkommenden Fahrtrichtung kam es situationsbedingt zum Stillstand des Verkehrs.

Einbau von dezentralen Lüftungsgeräten in der Meusebach-Grundschule
Ziel
Verbesserung des Raumklimas erfolgt eine Nachrüstung von raumlufttechnischen Anlagen in der Meusebach-Grundschule im Rahmen einer Grundsanierung
Aufgabe
Im Zuge der Sanierung der Grundschule in Geltow "Meusebach-Grundschule" werden dezentrale Lüftungsgeräte eingebaut. In jedem Aufenthaltsraum (Klassenräume und Teilungsräume) sollen diese Geräte eingebaut werden. Dieses Erfordernis ergibt sich auch aus der Baugenehmigung. Ziel ist die Reduzierung von CO2 und die Versorgung der Räume mit Frischluft. Allein nur mit einer Lüftung über die Fenster würde die Frischluftversorgung nicht ausreichen, um den Grenzwert von 1000 ppm (CO2-Gehalt) nicht zu überschreiten. Weiterhin dient diese Maßnahme der Prävention gegen Virenbelastungen (z.B. Coronavirus) in der Raumluft durch den ständigen Luftwechsel während der Nutzungszeiten.
Laufzeit: 01.02.2020 bis 31.10.2021
Beteiligte Partner:
- Planungsbüro für Haustechnik Torsten Knuth, Potsdam
- S&P Sahlmann und Partner Planungsgesellschaft mbH, Potsdam
- AGO GmbH Energie + Anlagen, Kulmbach
Förderkennzeichen: 03K12769
Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Weitere Informationen unter: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Vor ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Errichtung einer Fahrradabstellanlage am Bahnhof Caputh-Geltow
Ziel
Verbesserung des Alltagsradverkehrs und der Radverkehrsinfrastruktur
Inhalt
Die Gemeinde Schwielowsee beabsichtigt im Mai 2022 die Bestandsfahrradabstellanlage direkt am Bahnhof Caputh-Schwielowsee zu erneuern und zu vergrößern. Die Anlage soll wieder überdacht sein und Platz haben für 22 Fahrräder. Die Bestandsanlage verfügt über 9 Anlehnbügel und einem gebogenem Dach. Diese Anlage soll entfernt und durch eine Größere ersetzt werden. Mit dem Vorhaben soll die Radverkehrsinfrastruktur an den Bahnhöfen und der Alltagsradverkehr insgesamt verbessert werden.
Laufzeit: 01.05.2021 bis 30.04.2023
Beteiligte Partner: HTB Holz- und Tiefbau
Förderkennzeichen: 03K15883
Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Weitere Informationen unter: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Vor ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Ebenfalls wird dieses Projekt durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark unterstützt.
Errichtung einer Fahrradabstellanlage am Bahnhof Caputh-Schwielowsee
Ziel
Verbesserung des Alltagsradverkehrs und der Radverkehrsinfrastruktur
Inhalt
Zusätzlich zur Erneuerung der Fahrradabstellanlage am Bahnhof Caputh Schwielowsee beabsichtigt die Gemeinde Schwielowsee im Mai 2022 eine weitere Fahrradabstellanlage direkt neben der Fahrradabstellanlage am Bahnhof Caputh-Schwielowsee zu errichten. Die Anlage soll Platz haben für 20 Fahrräder. Die Anlage wird auf dem Gelände der DB stehen. Dazu wurde ein Gestattungsvertrag mit der DB geschlossen. Mit dem Vorhaben soll die Radverkehrsinfrastruktur an den Bahnhöfen und der Alltagsradverkehr insgesamt verbessert werden.
Laufzeit: 01.05.2021 bis 30.04.2023
Beteiligte Partner: HTB Holz- und Tiefbau
Förderkennzeichen: 03K15717
Dieses Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Weitere Informationen unter: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzinitiativen ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Vor ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Ebenfalls wird dieses Projekt durch den Landkreis Potsdam-Mittelmark unterstützt.
Umgestaltung Außengelände an der Kita Birkenhain in Ferch
Durch den steigenden Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen wurde es zunehmend enger in der Kita Birkenhain. Regulär bot die Kita Platz für 80 Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt. Zwischenzeitlich wurden sogar 110 Kinder mit einer Ausnahmeregelung in der Kita betreut.
In Form eines eingeschossigen Anbaus wurden nun Plätze für zusätzlich 30 Krippenkinder errichtet. Die bauliche Erweiterung der Kita Birkenhain wurde gefördert aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2017 – 2020 des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Infolge der baulichen Erweiterung der Kita Birkenhain musste das Außengelände umgestaltet und mit Spiel- und Bewegungsflächen für die zusätzlichen Krippenkinder ausgestattet werden. Ein weiteres Ziel der Gemeinde Schwielowsee im Zuge des Bauvorhabens, war die Verbesserung der Parkplatzsituation vor der Kita Birkenhain. Die Parkplätze wurden neu geordnet und teilweise befestigt. Auch musste der Zaun um das Außengelände herum versetzt und erneuert werden. Der Bestandszaun stand nicht auf der Grundstücksgrenze, sondern ca. 70 cm auf dem Kita-Gelände. Auch war der Zaun sehr desolat und stellte teilweise eine Gefahr dar. Alle diese beschriebenen Maßnahmen zur Umgestaltung der Außenanlagen an der Kita Birkenhain wurden im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum in Brandenburg und Berlin für die Förderperiode 2014-2020 – Maßnahme M19 (Unterstützung für die lokale Entwicklung LEADER) gefördert.
Die Bauarbeiten am Gebäude und an dem Außengelände sind Ende Mai abgeschlossen. Die Nutzungsaufnahme des Anbaus der Kita Birkenhain ist für Anfang Juni 2020 geplant.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:
www.eler.brandenburg.de
ec.europa.eu/agriculture.de
Errichtung von zwei Löschwasserbrunnen in Ferch
Auf Grund der anhaltendenden Trockenheit des letzten Jahres wurde die Region Schwielowsee, Fichtenwalde, Beelitz und Treuenbrietzen von dauerhaft hohen Waldbrandstufen geprägt. Leider kam es auch im Jahr 2018 zu einem massiven großflächigen Waldbrand, welcher gezeigt hat, dass wir uns vor solchen Katastrophen schützen müssen und insbesondere die Bereitstellung von ausreichendem Löschwasser ein großes Problem darstellt. Zum Schutz der Wälder baut die Gemeinde Schwielowsee den präventiven Brandschutz aus.
Die Gemeinde Schwielowsee hat im Jahr 2018 einen Antrag auf Aufnahme von zwei Standorten in den Waldschutzplan bei der Oberförsterei Potsdam gestellt. Parallel dazu erfolgte die Vorbereitung des Fördermittelantrages für die Errichtung der zwei Löschwasserbrunnen im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur Gewährung von Zuwendungen für die Förderung von forstwirtschaftlichen Vorhaben (EU-MLUL-Forst-RL) vom 14. Oktober 2015, geändert am 19. Januar 2019; MB III Vorbeugung von Waldschäden.
Mit Bescheid vom 13.06.2019 hat die Gemeinde Schwielowsee einen Zuwendungsbescheid erhalten, mit der maximalen Zuwendung von 59.500 € für die Anlage von zwei Brunnen.
Der 1. Standort in Ferch ist am Feuerwehrlöschteich an der Bahnstrecke südlich der A10 vorgesehen. Der 2. Standort wurde auf Grund der Nähe zum Autobahnkreuz auf die nördliche Seite des Dreiecks Potsdam am Europaradweg R1 angeordnet. Dieser Brunnen soll den nördlichen Bereich der Autobahn abdecken, wobei er auch, durch die unmittelbare Nähe zur Radwegbrücke, die Löschwasserversorgung der gegenüberliegenden Waldflächen abdecken könnte.Die Brunnen sind alle gut erreichbar und von ihnen aus sind die angrenzenden Waldflächen sehr gut erschlossen. Die angrenzenden Waldwege sind in einem guten Zustand und für die Feuerwehren nutzbar.
Beide Tiefbrunnen sind auf 96 m³/h ausgelegt und ermöglichen mit den Löschzügen, welche der Feuerwehr der Gemeinde Schwielowsee zur Verfügung stehen, einen ausreichenden Brandschutz.
Mit den Bauarbeiten wurde im Oktober 2019 begonnen. Die Arbeiten für den 1. Brunnen wurden Ende Januar 2020 fertiggestellt. Im Februar 2020 haben die Bauarbeiten für den 2. Brunnen begonnen und wurden Ende April 2020 fertiggestellt. Beide Brunnen sind nun betriebsbereit.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:
www.eler.brandenburg.de
ec.europa.eu/agriculture.de
Verbesserung der touristischen Infrastruktur/Gestaltung von Freizeitangeboten in Ferch
Die Gemeinde hat bereits im Amtsblatt Nr. 12 vom 28. November 2018 darüber berichtet,
dass die touristische Infrastruktur in Ferch mit Fahrradbügeln, Wetterschutzhütten und Outdoorfitnessgeräten erweitert werden soll.
Die Bauarbeiten dazu sind nun vollständig abgeschlossen. Im Gegenzug zur Mitteilung vom 28. November 2018 wurden die vier Outdoor Fitnessgeräte (Twister, Station, Leg Press, Airwalker) nicht komplett auf der Seewiese errichtet, sondern nur zwei. Die anderen beiden Fitnessgeräte wurden beim Haus am See entlang des Weges aufgestellt.
Mit diesen Maßnahmen wird das schon bestehende Angebot für Wander-, Rad- und Wassertouristen aufgewertet. Neben dem touristischen Aspekt, tragen die Maßnahmen auch zu einer Verbesserung des Wohnumfeldes für den Ort bei.

Dieses Projekt wurde durch Zuwendungen des Landes Brandenburg im Rahmen der EU-Förderung ELER zur Entwicklung des ländlichen Raumes gefördert.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:
www.eler.brandenburg.de
ec.europa.eu/agriculture.de
Der Dorfanger Neue Scheune in Ferch ist verschönert worden
Die Straße Neue Scheune in Ferch erschließt das Wohngebiet östlich des Glindower Weges und bindet an den Seeweg des Schwielowsees an. Mitte März 2019 hat die Gemeinde Schwielowsee begonnen die Straße Neue Scheune rund um den Dorfanger grundhaft auszubauen. In diesem Zusammenhang wurde auch der Dorfanger neu gestaltet und aufgewertet. Die feierliche Einweihung fand am 19.07.2019 statt. Dieses Projekt wird durch Zuwendungen des Landes Brandenburg im Rahmen der EU-Förderung ELER zur Entwicklung des ländlichen Raumes gefördert.
Vor der Umgestaltung waren die Straßenflächen ungebunden befestigt und in einem schlechten Zustand. Der Dorfanger bestand aus einer Grünfläche mit Baumbewuchs, die am Rand auch als Parkfläche genutzt wurde. Es bestand wenig Aufenthaltsqualität für diesen Bereich.
Mit dem grundhaftem Ausbau wurden die Einmündungsbereiche der abgehenden Straßen ausgebaut, Parkplätze für 9 Autos geschaffen, die Regenentwässerung dezentral in offenen Mulden angelegt und die Straßenbeleuchtung erneuert. Die Grünfläche des Angers wurde mit einer Wegeverbindung bestehend aus wassergebundenem Material gegliedert, an der drei Balance- und Fitnessgeräte aufgestellt wurden sowie zwei Bänke und ein Abfalleimer. Im Herbst werden noch Sträucher und Bäume gepflanzt. Mit diesen Umgestaltungsmaßnahmen werden die Anwohner aber auch Gäste des Ortsteiles Ferch (Radfahrer, Urlauber, Wanderer) zukünftig eingeladen auf dem Dorfanger zu verweilen.
Dieses Projekt dient auch als Ergänzung der Fördermaßnahme „Entwicklung und Verbesserung der touristischen Infrastruktur im OT Ferch“.

Dieses Projekt wurde durch Zuwendungen des Landes Brandenburg im Rahmen der EU-Förderung ELER zur Entwicklung des ländlichen Raumes gefördert.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:
www.eler.brandenburg.de
ec.europa.eu/agriculture.de